Im Schneckentempo in die Zukunft des Klempnerhandwerks.

Mit dieser Aussage ist nicht etwa die trostlose Verkehrssituation auf deutschen Straßen und Autobahnen gemeint, oder der Mangel an Auszubildenden und qualifiziertem Fachpersonal der das Wachstum des traditionellen Handwerks hemmt. Vielmehr steht dieser Slogan für einen gravierenden, wenn nicht sogar revolutionären Wandel in der konventionellen Metallverarbeitung. Stichwort Bio-Technologie.

Im Barth Forschungslabor ist uns, in Zusammenarbeit mit international anerkannten Biologen, ein phänomenaler Durchbruch gelungen.

Seit einigen Jahren sorgen biologische Verfahren für Aufsehen, bei denen die Natur als Vorbild für technische Neuerungen dient. Ein Beispiel für Bio-Technologie sind künstlich hergestellte Fasern (Biosteel / AMSilk) die der Spinnenseide nachpfunden wurden und eine enorme Festigkeit bei gleichzeitig maximaler Flexibilität aufweisen.

Basierend auf den Forschungsergebnissen des amerikanischen Biologen Dr. Bunsen-Honeydew aus dem Jahr 1982 am Massachusetts Institut of Technology (MIT) in Cambridge, ist es uns zum ersten Mal gelungen mit einem biologischem Organismus eine Metallbeschichtung auf ein nicht-metallisches Trägermaterial aufzubringen.

Heute präsentieren wir Ihnen das Ergebnis jahrelanger Züchtung:

Die Zink Schnecke (Lat.: Gastropoda Zincum)

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nicht zu verwechseln mit der allseits beliebten Zimt Schnecke !

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Jeder Gartenbesitzer kennt die verräterischen glänzenden Spuren im Beet, wenn sich nachts Schnecken über den Salat hergemacht haben. Dr. Bunsen-Honeydew machte in seinem Garten die selbe Entdeckung und kam auf die Idee den Schneckenschleim einer eingehenden Analyse zu unterziehen. Dabei stellte er fest, dass der Glanz durch erhebliche Anteile von metallischem Material im Schleim verursacht wurde. Austern enthalten beispielsweise bis zu 160 mg Zink pro 100 g Körpergewicht.

Im Gegensatz zu den meisten meereslebenden Schnecken sind neben manchen Wasserschnecken die Landlungenschnecken (Stylommatophora) ausschließlich Zwitter (Hermaphroditen). Das machte Kreuzungen bzw. Züchtungen, um den Zinkgehalt der Schleimspur zu erhöhen, extrem schwierig und so musste Dr. Bunsen-Honeydew seine Forschungen nach 5 Jahren bereits einstellen.

Unserem Forschungslabor ist es jedoch gelungen, durch Einbringung von Zinkoxid in das Schneckengehäuse, die Tiere zu einer verstärkten Produktion und Ausscheidung des Metalls im Schneckenschleim zu animieren. Bereits 2010 konnten wir eine Versuchsschnecke dazu bringen eine Schleimspur von 0,7 cm Länge und einem Zinkgehalt von 65 % legen. Heute sind wir in der Lage mit einem Schwarm von 40 Tieren eine Fläche von 1 m² und einem Zinkgehalt von 98,76 % zu beschichten. Dazu werden spezielle Futterbahnen auf dem Trägermaterial aufgebracht, denen die Tiere folgen. Somit wird eine gleichmäßige Verteilung des Zink-Schleims erreicht. Leider benötigen die Schnecken dafür noch ganze 4 Tage.

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Um diesen Prozess noch weiter zu beschleunigen experimentieren wir zur Zeit mit der Züchtung von Hochleistungs-Rennschnecken und arbeiten an verbessertem Futter. Damit soll der Anreiz zur Schleimbildung intensiviert, wie auch eine fluidere Konsistenz und damit höhere Schleimgeschwindigkeit erzielt werden.

Übrigends: Eine Vorbehandlung des Trägermaterials mit Markengleitgel eines namhaften Erotik Versandhändlers brachte negative Ergebnisse. Die Tiere rutschten vom Trägermaterial ab.

Wir hoffen die Performance unserer Zinkschnecken in 2 bis 3 Jahren auf ein industriell verwertbares Niveau steigen zu können. Mit der Zinkschnecke 4.0 wollen wir Ihnen dann einen baustellentauglichen, schnellen und zuverlässigen Helfer zur Seite stellen.

Einsatzbereiche:

- Ausbessern / Auffrischen beschädigter Verzinkung

- Nachträgliche Flächenverzinkung (bei großen Flächen wird ein Schwarm benötigt), auch auf bereits senkrecht montiertem Trägermaterial

- Kunst- und Ornamentverzinkung (Muster kann mit Futter vorgezeichnet werden)

Beim Außeneinsatz bitte die Tiere vor Vögeln, Echsen und Franzosen schützen.

Ihr Barth Forschung Team

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